Weil hier Ihre Hilfe dringend nötig ist
Obwohl Nigeria der größte Erdölproduzent Afrikas ist, lebt dort die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung in Armut. Das durchschnittliche Einkommen einer Familie beträgt gerade einmal 85 € pro Monat und das bei einer Arbeitslosenquote von 40%! Erschwerend kommt das erschreckende Ausmaß an Korruption hinzu, das viele staatliche Hilfen nicht dahin gelangen lässt, wo sie nötig wären. Oft leiden gerade die schwächsten der Gesellschaft unter dieser Situation am meisten. Es sind die Kinder – hier setzt unsere Arbeit an.
Mit unserem Verein können wir direkt vor Ort helfen
Weil hier die Hilfe auch wirklich ankommt
Unsere Hilfsprojekte in Enugu werden von den Schwestern der Kongregation Töchter der Göttlichen Liebe (DDL-Orden) durchgeführt. Die Kongregation ist weltweit aktiv. Die in Leverkusen lebenden DDL-Schwestern stellen unsere Verbindung zu den Menschen in Enugu her und sind auch ein Garant dafür, dass Ihre Spenden gut und verantwortungsvoll eingesetzt werden. Auf diese Weise bekommt unsere Arbeit einen persönlichen Bezug zu den Helfern und den unterstützten Menschen vor Ort.
Der Einsatz Ihrer Spenden ist jederzeit nachvollziehbar.
DDL-Projektentwicklung und -koordination als Brücke zwischen Deutschland und Nigeria
Die Kongregation „Töchter der Göttlichen Liebe“ (auf Englisch Daughters of Divine Love – kurz DDL) ist ein katholischer Frauenorden. Die Schwestern haben sich dem Ziel verschrieben, die Botschaft von der Liebe Gottes durch ihren aktiven Dienst an hilfsbedürftigen Menschen in die Welt zu tragen.
Die Kongregation wurde 1969 in Nigeria gegründet, wo sie auch heute noch ihren Hauptsitz hat. Der Wirkungskreis der rund 1000 Schwestern geht allerdings weit über Nigerias Grenzen hinaus – ca. 1/3 der Schwestern ist in weiteren afrikanischen Ländern tätig, aber auch in Europa und in Amerika.
Im Fokus der caritativen Arbeit der DDL-Schwestern stehen Kinder und Jugendliche. Der Orden unterhält in vielen Ländern eigene Schulen, Krankenstationen und Kinderheime, wo vorrangig die sozial schwächsten versorgt werden. Andere Maßnahmen unterstützen Frauen, Alleinerziehende, Obdachlose und Kranke.
In Deutschland sind ca. 80 DDL-Schwestern in verschiedenen Gesundheits- und Sozialsektoren tätig. Auch in Leverkusen sind die Schwestern aktiv. Vier davon aus dem Konvent in Leverkusen-Opladen wirken an die hiesigen Erzbischöflichen Marienschule, wo auch die allererste Hilfsaktion für ein Schulkind in Nigeria gestartet wurde.
Die Schwestern sind für die Hilfsarbeit enorm wichtig. Sie sind das Bindeglied zwischen den Unterstützern in Deutschland und den Hilfsbedürftigen in Nigeria:
- Hier vor Ort sind sie die treibende Kraft bei der Akquise von Spendengeldern. Koordiniert wird die Arbeit dieser beiden Vereine im Rahmen der DDL-Projektentwicklung und -koordination durch Schwester Petra Chukwudike, die auch in beiden Vorständen aktiv ist.
- In Nigeria tragen die DDL-Schwestern selbst in Schulen, Heimen und Krankenstationen die Hilfe zu den Bedürftigen. Sie sind der Garant dafür, dass Ihre Spenden gewissenhaft eingesetzt werden.